Aktuelles

Das Filmbüro weist darauf hin, dass ab Mai die Vorlauffristen für Drehgenehmigungsanträge wieder auf 3 Wochen erhöht werden. Es wird darum gebeten,  dies einzuplanen. Sie geben Bescheid, falls es sich wieder ändert.

Es wird darauf hingewiesen, dass von April bis Juni die Vogelbrutsaison stattfindet. Während dieser sensiblen Zeit gelten spezielle Auflagen für Filmarbeiten in Grünanlagen und Schutzgebieten. Insbesondere in Vogelschutzgebieten, Natura2000-Gebieten, Naturschutzgebieten (NSG) und Landschaftsschutzgebieten (LSG), sowie in Forsten, sind Filmarbeiten nur bedingt möglich.

Wichtige Punkte:

• Hecken- und Baumschnitt: In der Brutsaison sind diese Aktivitäten nicht gestattet, oder nur unter Vorlage eines entsprechenden Gutachtens möglich.
• Antragsfristen: Für alle Genehmigungsprozesse in LSG und NSG beträgt die Antragsfrist 4-6 Wochen. Bitte plant entsprechend voraus!

Für detaillierte Informationen zu den Schutzgebieten und den Antragsformularen besucht bitte unsere Webseite: Nützliche Tools.

Die Senatsverwaltung für Inneres und Sport hat extra eine Abteilung für
Filmaufnahmen, die in Zusammenhang mit der EURO 2024 stehen, eingerichtet.
Diese steht den Produktionen beratend zur Seite und koordiniert die einzelnen Anfragen.

Anfragen (auch von internationalen Produktionen)
sollen bitte per e-mail an: pressestelle@remove-this.seninnsport.berlin.de gesendet werden.

Folgende Grünanlagen sind aktuell nur eingeschränkt bis nicht genehmigungsfähig:
Heinrich-von-Kleist-Park, Schöneberg, hinter dem Kammergericht
Hasenheide, Neukölln
Grund: Parksanierung

Aus aktuellem Anlass weisen wir darauf hin, dass sich auf Grund von Personalkapazitäten die Antragssvorlauffrist beim Umwelt-und Naturschutzamt Steglitz - Zehlendorf auf 4-6 Wochen erhöht. Dies betrifft Naturschutz - Angelegenheiten. Anträge bzgl des Immissionsschutzes sind hiervon nicht betroffen.

BA Tempelhof-Schöneberg erteilt vorläufig einen Sondernutzungsstopp für den Bereich Monumentenstraße und Crellestraße. Dies gilt bis zum Jahresende, um sicherzustellen, dass sich der Bereich etwas erholt. Wiederkehrende Motive serieller Produktionen, die bereits angedreht sind, werden nach Aufwand im Einzelfall entschieden.

Ab sofort tritt eine überarbeitete Gebührenstruktur für Filmdreharbeiten in Grünanlagen in Kraft.
Die neuen Gebühren für die Inanspruchnahme von Grünflächen werden wie folgt festgelegt:

• a) Flächen bis zu 100 m²: 85,00 €
• b) Flächen über 100 m² bis zu 500 m²: 250,00 €
• c) Flächen mit über 500m²: Sockelbetrag in Höhe von 400,00€ + 0,40 € pro weiteren m²

Die Gebührensätze gelten für den angefangenen Kalendertag.

Das Filmbüro weist noch einmal darauf hin, dass alle eingehenden Anträge nach RSA21 erstellt werden müssen und auch nach diesen Richtlinien genehmigt und angeordnet werden. RSA95 findet keine Anwendung mehr und Anträge auf dieser Grundlage sollten nicht mehr eingereicht werden.

• Regelpläne nach RSA21

Die Bearbeitung von Anträgen für Dreharbeiten / Veranstaltungen im Landkreis Potsdam – Mittelmark liegt derzeit bei 4 Wochen. 

Auf Grund akuter Waldbrandgefahr werden alle Drehanfragen von den Berliner Forsten im Einzelfall geprüft und ggfs negativ beschieden.

Aufgrund personellen Engpasses werden weiterhin seitens des zuständigen Straßen- und Gruenflächenamtes des Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg keine Genehmigungen für Dreharbeiten in öffentlichen Grünanlagen erteilt.

Das Bezirksamt Mitte bittet auf Grund von Personalkapazitäten darum, ab jetzt einen Antragsvorlauf von 3 Wochen einzuplanen. Dies gilt sowohl für die Anträge auf Sondernutzung, als auch für die Beantragung von Dreharbeiten in Grünflächen.

"Corona macht leider auch vor dem Filmbüro der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz  nicht halt. Dies führt derzeit zu verlängerten Bearbeitungszeiten. Wir bitten um frühzeitige Antragsstellung (mind. 3 Wochen im Voraus). Wir bitten um Ihr Verständnis."

Ab sofort ist die Grün Berlin GmbH wieder zentrale Anlaufstelle für Drehgenehmigungen im Park am Gleisdreieck. Genehmigungen werden in Abhängigkeit vom konkreten Drehvorhaben wieder erteilt.

Zur Info: Das Objekt Te-Damm (Wohnblock) in der Burgemeisterstraße / Ordensmeisterstraße steht bis auf Weiteres leider nicht mehr für Filmaufnahmen zur Verfügung. Das zuständige Bezirksamt verweist u.a. auf das Zweckentfremdungsgesetz, weshalb die Geschäftsleitung der Hausverwaltung entschieden hat, die Vermietung an Produktionsfirmen vorerst einzustellen. Wir halten Euch zu dem Thema auf dem Laufenden. 
(Stand: 13.05.2022)